Skip to content Skip to footer

Neues Datenschutzgesetz revDSG

Was sind die Unterschiede zwischen DSGVO und dem Schweizer DSG?

Zudem verlangt die DSGVO, dass Personendaten nur dann ohne weiteres in einen Drittstaat übermittelt werden dürfen, wenn dieser über ein aus Sicht der EU „angemessenes“ Datenschutzniveau verfügt. Der problemlose Datenfluss aus der EU ist für Länder wie die Schweiz, mostbet offizielle website welche sehr enge wirtschaftliche Beziehungen zur EU führen von besonders grosser Bedeutung. Das DSG normiert die Pflicht des Verantwortlichen, die betroffene Person über die Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten zu informieren (Art. 19 DSG). Im Unterschied zum bisher geltenden Recht gilt diese Verpflichtung nicht nur für besonders schützenswerte Personendaten oder Bundesorgane, sondern stets. Im Unterschied zur DSGVO ist der Katalog mitzuteilender Informationen jedoch nicht abschließend formuliert.

1 und 2 erfüllt sind, wird unter Strafe gestellt (Art. 61 lit. b nDSG). Schliesslich darf nicht vergessen werden, dass die Modernisierung des Schweizer Rechts in einem globalen Kontext stattfindet, in dem Bürger und Verbraucher weltweit mehr Schutz und Kontrolle über ihre persönlichen Daten fordern. Dieser Trend ist nicht auf die EU beschränkt, sondern beeinflusste zahlreiche andere Länder, darunter etwa auch Neuseeland. Auch in Kalifornien wurde inzwischen ein strengeres Datenschutzgesetz, das sich teilweise am EU-Standard orientiert, umgesetzt. Hinzu kommt, dass sich aufgrund der zunehmenden Internationalisierung auch immer weniger Schweizer Unternehmen den Datenschutzvorschriften der EU entziehen können. Entsprechend wichtig erscheint die laufende Totalrevision des DSG.

  • Dies sollte erreicht werden, indem die Transparenz der Datenbearbeitung und die Selbstbestimmung der betroffenen Personen über ihre Daten verbessert werden.
  • Das neue Schweizer Datenschutzgesetz hat erhebliche Auswirkungen auf die Datenverarbeitungsprozesse in Unternehmen, da es striktere Anforderungen an den Umgang mit personenbezogenen Daten stellt.
  • Weitere Ergebnisse wurden durch zahlreiche Debatten im Parlament errungen und 2020 resultierte aus der Einigungskonferenz die neue DSG-Revision.
  • Deutsche Unternehmen, die im Austausch mit der Schweiz stehen.
  • Vor neun Jahren hat es eine “Job Matching”-App auf den Markt gebracht, die Bewerbungen und Rekrutierungen erleichtern soll.

Was sind die wesentlichsten Änderungen, die die Revision des Datenschutzgesetzes gebracht hat?

Hiermit zieht die Schweiz selbst das Schutzniveau auf das Niveau der EU-DSGVO an und es wird vermutet, dass so der Angemessenheitsbeschluss der Schweiz von der EU-Kommission Gültigkeit behält. Bitte melden Sie sich auf dieser Seite mit Ihren Zugangsdaten an. Sollten Sie noch kein Benutzerkonto haben, so gelangen Sie über den Button “Neuen Account erstellen” zur kostenlosen Registrierung. Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Abonnieren Sie unseren Newsletter zu den neuesten Rechtsentwicklungen weltweit.

Ähnlich wie in Deutschland existiert in der Schweiz mit dem Bundesgesetz über den Datenschutz (DSG) ein nationales Datenschutzgesetz. Das nationale Datenschutzgesetz in Deutschland trägt die Bezeichnung Bundesdatenschutzgesetz (BDSG-neu). Zwischen beiden Gesetzen existieren gewisse Parallelen.

ID-Nummern in einem Cookie, die ein Verhaltensprofil einem bestimmten Nutzer zuordnen können. Das revidierte DSG und seine Begleitvorschriften – insbesondere die Datenschutzverordnung – stellen ein modernes Datenschutzrecht für die Schweiz dar. Dabei gleichen die Vorgaben für private Unternehmen im Wesentlichen denen der DSGVO, sind mit diesen aber nicht deckungsgleich.

Schweizer Datenschutzgesetz vergleich zu DSGVO

Der Verantwortliche hat der betroffenen Person stets die Identität und die Kontaktdaten des Verantwortlichen, den Verarbeitungszweck und die Empfänger mitzuteilen. Darüber hinaus muss in einer Form informiert werden, dass die betroffene Person „ihre Rechte nach diesem Gesetz geltend machen kann und eine transparente Datenbearbeitung gewährleistet ist“. Da die Informationspflicht des DSG ebenso wie jene der DSGVO eine transparente Datenverarbeitung sicherstellen soll, kann die Informationspflicht der DSGVO gemäß Art. 13 bzw.

Als Geschäftsführer der ituso Schweiz GmbH und Generalvertretung von DSM-Online.eu für die Schweiz und Liechtenstein unterstütze ich Unternehmen sowohl mit einer fundierten Datenschutzberatung als auch mit einem Datenschutzmanagementsystem aus erster Hand. Mit Erfahrung und Wissen für „das große Ganze“ sorge ich dafür, dass Ihr Betrieb jederzeit für ein Audit bereit ist. Weitere Informationen zu meinen Schwerpunkten finden Sie in meinem Profil. Die Punkte Bußgelder und die obligatorische Nennung eines Datenschutzbeauftragten gegenüber den Behörden und Kunden sind anders als in der DSGVO geregelt. Momentan haben die meisten Firmen mit heiklen Daten eigene Regelungen auf Kundenwunschbasis.

Wir haben die wesentlichen Neuerungen bereits in einem Blog Artikel beleuchtet. Wenn Datenschutzvorfälle bekannt sind, ist umgehend zu reagieren. Durch den Verantwortlichen ist schnellstmöglich zu klären, was passiert ist und welche Personen bzw.

Die DSGVO muss in allen EWR-Staaten beachtet werden, d.h. Bei der Übermittlung von personenbezogenen Daten aus dem EWR an einen Drittstaat müssen besondere Maßnahmen getroffen werden, damit den Daten ein angemessenes Schutzniveau gewährt wird. Dieser Artikel ist keine Rechtsberatung und KMU Digitalisierung kann keine Rechtsberatung bieten. Bei Fragen zum Datenschutzgesetz und deren Anwendung, wenden Sie sich am besten an Ihre Rechtsabteilung oder an Lexdex. Wenn eine Meldepflicht nach dem DSG für eine Datensicherheitsverletzung besteht, müssen die in Art. 15 Abs.

1 DSV genannten Angaben dem EDÖB mitgeteilt werden. Hierfür kann das entsprechende Onlineformular des EDÖB genutzt werden. Im Leitfaden gibt der EDÖB Hilfestellungen an die Hand, wie die Beurteilung der Risikohöhe aus einer Datenschutzverletzung bemessen werden kann. Für die Beurteilung der Risikohöhe sind sowohl die Schwere der Folgen für die Betroffenen als auch deren (Eintritts-)Wahrscheinlichkeit zu berücksichtigen.

René Schaufelberger ist Geschäftsführer der  ituso Schweiz GmbH und als zertifizierter Datenschutzbeauftragter und Auditor auf dem Schweizer Markt und in Liechtenstein tätig. Er bringt durch seine Erfahrung im schweizer Markt für uns Licht ins Dunkel und einige Antworten. In der Schweiz gilt aktuell das Bundesgesetz über den Datenschutz (DSG), das überarbeitet wurde, sowie die Verordnung zum Bundesgesetz über den Datenschutz (VDSG). Viele Schweizer Unternehmen müssen sich außerdem an das Datenschutzgesetz der EU (DSGVO) halten. September 2023 tritt nach langen Verhandlungen das nDSG, ohne eine Übergangszeit, definitiv in Kraft. Die Einhaltung der DSGVO ist dort nur erforderlich, wenn Daten von Kunden aus der EU bearbeitet werden.

Damit kann im Ergebnis nur von einer eingeschränkten Informationspflicht gesprochen werden. Die DSV regelt die Modalitäten der Information derart, dass eine solche in „präziser, transparenter, verständlicher und leicht zugänglicher Form“ erfolgen soll. September 2023 in Kraft getreten ist, unterscheidet sich von der europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) (engl. GDPR) primär darin, dass private Verantwortliche mit bis zu CHF 250’000 gebüsst werden können.

Kommt die DSFA zu dem Ergebnis, dass bei der geplanten Datenbearbeitung trotz der vom Verantwortlichen vorgesehenen Maßnahmen ein hohes Restrisiko bestehen bleibt, muss eine Stellungnahme des EDÖB eingeholt werden. Eine Ausnahme hierzu gilt aber, wenn ein privater Verantwortlicher stattdessen seine Datenschutzberaterin oder seinen Datenschutzberater konsultiert hat. In der Schweiz regelt das Bundesgesetz über den Datenschutz (DSG) den Schutz der Persönlichkeit und der Grundrechte von natürlichen und juristischen Personen, über die Daten bearbeitet werden. 2023 ist das DSG erstmals seit seiner Verabschiedung 1992 revidiert worden. Mit dem DSG betritt die Schweiz aus EU-Sicht kein datenschutzrechtliches Neuland.

Die Schweiz kam nach dem Inkrafttreten der DSGVO unter Zugzwang, denn das bislang geltende Datenschutzrecht war nicht mehr ausreichend DSGVO-kompatibel. Es hätte ein Verlust der Anerkennung des Schweizer Datenschutzniveaus durch die EU-Kommission gedroht. Für die Schweiz existiert als Drittland ein Angemessenheitsbeschluss gem. Wenn die sonstigen Bestimmungen der DSGVO, wie z.B. DSGVO, eingehalten werden, ist eine Übertragung von personenbezogenen Daten in die Schweiz zulässig. Unternehmen aus Europa und Deutschland müssen bei einer geplanten Datenübertragung in die Schweiz also alle Vorgaben aus der DSGVO einhalten, die ohnehin für jede Verarbeitung von personenbezogenen Daten von EU-Bürgern gelten.

Das neue Schweizer Datenschutzgesetz hat erhebliche Auswirkungen auf die Datenverarbeitungsprozesse in Unternehmen, da es striktere Anforderungen an den Umgang mit personenbezogenen Daten stellt. Diese Maßnahmen führen dazu, dass Unternehmen ihre Datenverarbeitungsprozesse insgesamt strenger kontrollieren und anpassen müssen, um den gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden und gleichzeitig das Vertrauen ihrer Kunden zu erhalten. Dies sind Grundpfeiler des Datenschutzes, die auch in der EU gelten (Art. 5 Abs. 1 lit. a und b. DSGVO).

Leave a comment